Die Stadtgemeinde Bruck an der Leitha war eine der ersten Gemeinden in Niederösterreich, die einen Baumkataster erstellen ließ. Ursprünglich sollten die Bäume vom Fachpersonal des Bauhofes gepflegt und auch die Baumkontrolle selbst durchgeführt werden. Dafür reichten aber schlussendlich die vorhandenen Kapazitäten nicht. Die Aufgabenstellung war und ist:
Ein bedienungsfreundlicher Baumkataster und die regelmäßig wiederkehrende Sichtkontrolle bei heute ca. 1.500 Bäumen - laufend seit 2012!
Der vorhandene Baumkataster konnte nicht sinnvoll adaptiert werden, sodass von Oliver Spies ein neuer Baumkataster nach den Wünschen der Mitarbeiterinnen der Gemeinde erstellt wurde. Dieser wurde inzwischen mehrfach adaptiert, erweitert und neuen Anforderungen angepasst.
Seit 2012 betreue ich laufend die Baumkontrolle (regelmäßig wiederkehrende Sichtkontrolle vom Boden aus, gemäß ÖNORM L1122 "Baumkontrolle und Baumpflege") bei aktuell ca. 1.500 Bäumen im Gemeindegebiet. Der Auftrag umfasst neben der Stadt Bruck an der Leitha auch die Katastralgemeinde Wilfleinsdorf. Der Baumbestand ist in Bezug auf Altersstruktur, Baumarten, Baumstandorte und Vitalität sehr heterogen, vom Jungbaum (z.B. Europäischer Zürgelbaum) an neu gestalteten Straßenabschnitten bis zu mächtigen, alten Kastanien, Platanen und Eichen im Bruckmühlpark. Um Erziehungs- und Pflegemaßnahmen von Beginn weg steuern und die Entwicklung kontrollieren zu können, werden in Bruck an der Leitha generell auch Neupflanzungen im Baumkataster erfasst.
Die Pflegemaßnahmen werden nach wie vor überwiegend vom Bauhof selbst durchgeführt. Ich stehe den Mitarbeitern für Fragen oder vor Ort Beratungen zur Verfügung und berate die Gemeinde auch in Sachen: Baumartenauswahl, Baumstandorte, u.ä.
Auftraggeber: | Stadtgemeinde Bruck an der Leitha |
Projektzeitraum: | seit 2012 laufend |
Partner: | Oliver Spies (Webentwickler - Baumkataster) |